Die Frage nach der Übersterblichkeit und die schweren Krankheitsverläufe ist in der Sache Corona Pandemie entscheidend. Zumindest einfache Vergleichsstudien sind notwendig. Ein (vielleicht der einzige) Staat, wo wir keine starke restriktive Maßnahmen hatten und wo die Daten ausführlich und öffentlich sind, ist Schweden. In Schweden hatten wir in der ersten Welle (April 2020) etwa 7000 Todesfälle mit einem positiven Test. Das wären ungefähr 8% der gesamten Todesfällen in einem Jahr. Wie wir in diesem Artikel nachweisen, können wir nicht eine Übersterblichkeit mit statistischer Sicherheit nachweisen. Wir wissen daher nicht mit Sicherheit, ob die Pandemie eine negative Wirkung auf die gesamte Sterblichkeit hatte. Das kann der Fall sein, das kann auch nicht der Fall sein. Das liegt nicht daran, dass die Daten unzureichend sind, sondern daran, dass wir mit diesen ausreichenden Daten keine tödliche Pandemie mit ausreichenden Sicherheit nachweisen können. Wenn die Mortalität im Jahr 2019.20 beispielsweise 5% mehr als die tatsächliche wäre, hätten wir eine Übersterblichkeit mit ausreichender statistischen Sicherheit nachweisen können. Das ist doch nicht der Fall.
Die Daten und die Analyse, die hier präsentiert werden, sollten für jede Person, die die Mathematik des 12. Jahrgangs in der Schule verstehen, verständlich sein. Leider gibt es in der Bibliographie keine ausreichende Studie darüber. Die Studien die wir gefunden haben und die Kritik auf diese Studien stehen werden in diesem Artikel (auf Englisch).