Vorwort
Die Frage der Vertrauenswürdigkeit
Die Argumentation in Kürze
Wissenschaftliche Nachweise
Die geschichtliche Seite
Die gesetzliche Seite
Die moralische Frage
Die persönliche Seite
Anhang
Liebe Leser*in
In dieser Seite kannst du Informationen über die Corona-Thematik finden, die du vielleicht nicht anderswo finden kannst und die auf offiziellen Daten und Seiten basieren. Selbstverständlich kann ich hier nicht alle Argumente abdecken, ich versuche allerdings ein Gleichgewicht zwischen essentieller Information, Einfachheit und Ausführlichkeit zu finden. Ich hoffe, dass die Lektüre für alle interessant sein kann. Ich werde mich über Gegenargumente freuen (bei Menü "Mail" wählen).
Ein erster Vorschlag wäre, diese Seiten zu lesen. Mit wenigen Ausnahmen geht es um OFFIZIELLE Quellen, z.B. Justizministerien usw. Wer sich ein bisschen mit Internet auskennt, kann das leicht erkennen, z.B. durch die Endung .gov, die nur für Behörde der USA reserviert ist. Die .europa.eu und die restliche Seiten sind in dieser Hinsicht auch leicht zu überprüfen:
In diesem Link aus der Staatsanwaltschaft von USA geht es um einen Prozess gegen Johnson und Johnson. Die Firma hat Substanzen als Schmerzmittel verkauft, was zu Abhängigkeit der Konsumenten und zu einer wirklich hohe Rate von TODESFÄLLEN geführt hat, auch bei JUNGEN Menschen. Wir sprechen über hunderte Tausende in 10 Jahren. Hier der Bericht von CDC (Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention, staatiliche Behörde von USA):
https://www.cdc.gov/opioids/basics/epidemic.html
In diesem Link aus dem Justizministerium von USA geht es um einen Prozess gegen Johnson
und Johnson. Die Firma hat Werbung für nicht erlaubte Anwendungen von Medikamente gemacht, die Folgen sind hier nicht beschrieben. Es geht allerdings um "nur" 2,2 Mrd.
Hier wird Johnson & Johnson außergerichtlich zu einer Strafe verurteilt, weil sie aktiv fremden Regierungen korrumpiert haben...
Wer meint, dass solche Fälle nur die sogenannten PIGS betreffen, hier ein Artikel zur Erinnerung von Fällen in Deutschland (allerdings „nur“ ein Zeitungsartikel…).
Der Titel spricht von sich selbst...
https://www.courthousenews.com/wp-content/uploads/2020/06/jj-talcum.pdf In diesem Link einer Zeitung mit der
offiziellen Entscheidung des Justizministeriums von Missouri-USA geht es um noch einen Prozess gegen J&J. Die Firma hat wissend Baby(!)-Puder mit Krebserregenden(!) Stoffen verkauft (nur für
den Fall, dass du noch denkst, dass sie es mit Kindern gut meinen...)
In diesem Link aus dem Justizministerium von USA geht es um einen Prozess gegen Pfizer. Das war damals noch die teuerste außergerichtliche Vereinbarung. Es ging um getäuschte Anwendung von Medikamenten mit hier nicht erwähnten Konsequenzen.
https://www.fdanews.com/articles/147317-pfizer-paid-896-million-in-prempro-settlements
Hier kann ich leider kein „offizielles“ Link anbieten, da es um mehrere aufsummierte Fälle geht. Es geht um ein Menopause krebserregenden Medikament, die
Entschädigungen haben sich bisher auf ca. 1 Mrd. aufsummiert. Es muss auch darauf hingewiesen werden, dass in diesem Fall die Verbraucherinnen des Medikaments nicht so viele waren, wie im Fall
von Opioiden mit Johnson und Johnson, also der Anteil der geschädigten nicht gerade gering ist.
Pfizer wegen Fälschung von Preisen bei Medikamenten der von Pfizer gekauften Firma Wyeth.
https://www.drugjustice.com/ppi-settlement/
ppi sind Medikamente gegen Magensäure. Die Prozesse, die in dieser Seite erwähnt werden, betreffen vor allem Pfizer und Astra Zeneca. Beide Firmen haben gefälschte Werbung gemacht und beide haben tödliche Nebenwirkungen verheimlicht. Das betrifft allerdings das gleiche Medikament wir im vorherigen Link…
Es geht also um Unternehmen, die absichtlich Information verheimlicht haben, um Medikamente mit nicht gerade geringe (für Medikamente) Mortalität weiter verkauft haben, um ihre Gewinne zu maximieren. Sie erfülle damit die Definition der Vertrauenswürdigkeit eindeutig nicht. Wenn das der Fall ist, sollte man erwarten, dass diese Firmen ihre Vertrauenswürdigkeit wieder zu gewinne versuchen würden, durch die Übernahme ihre Verantwortung. Wie wir aber in den Entscheidungen der Gerichte sehen können, wurde keine einzige Person, die dafür verantwortlich war, bestraft (z.B. mit Gefängnis). Die Strafe hingegen war Entschädigungen (in außergerichtlichen Vereinbarungen), die allerdings nur Teile der Gewinne dieser Unternehmen entsprechen. Auch wenn man doch darauf besteht, dass diese eine ausreichende Strafe sein soll, sollten wir erwarten, dass diese Unternehmen die Verantwortung für die Nebenwirkungen ihre Medikamente übernehmen würden, was ihre Vertrauenswürdigkeit wieder zu gewinnen wäre (nach so viele Todesfälle). Wir sehen aber doch in der folgenden Seite der EU, das dies überhaupt nicht der Fall ist. Im Gegenteil hat die europäische Kommission mit diesen Unternehmen zumindest im Fall der RNA-Spike-Protein-Stoffen vereinbart, dass sie nicht haften:
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/qanda_20_2390
Mit Steuerung F (Strg-F, das ist die Suchfunktion der Seite bei allen Browsern) suche nach dem Begriff "alle Versuche". Dann wirst du feststellen, dass sie nicht abgeschlossen sind. Also die Versuche laufen noch. Suche nach "2001/83", und du wirst feststellen, dass die Großkonzerne NICHT haften. Interessant. Wenn du Geduld hast, wirst du weitere solche (gut versteckte) "Kleinigkeiten" finden. Viel Spaß dabei!
Dass es Nebenwirkungen und Todesfälle gibt, kannst du im Bericht des Paul-Ehrlich Instituts finden (die offizielle Quelle für Deutschland), z.B. in der Einführung:
Interessant in diesem Bericht ist, dass von den 1254 Verdachtsfälle der Impfung als Todesursache, bis zur Zeit des Berichtes "nur" 48 bestätigt werden. Allerdings wird nichts darüber gesagt, ob für die restlichen eine andere Todesursache festgestellt wurde oder werden könnte. Das ist nicht gerade unproblematisch...
Was die Test betrifft, werde ich dich über etwas informieren, die dir vielleicht noch nicht gesagt wurde. Warum nicht, weiß ich nicht, vielleicht wirst du eine Idee haben. Allerdings sicherlich nicht weil diese Information unwichtig ist.
Die wissenschaftliche Veröffentlichung für den RT-PCR Test fand im Journal Eurosurveillance statt. Der Korrespondent (und Hauptforscher) ist der bekannte Virologe
Christian Drosten. Diese Person:
Falls du das mir nicht glaubst, schau das selber:
Der RT-PCR Test Artikel:
https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045
Die Redaktion des Journals (4. in associate):
https://www.eurosurveillance.org/board
Die Seite das Labors, das PCR Tests produziert:
https://www.laborberlin.com/fachbereiche/virologie/
Hier stellen wir fest, dass dieses Labor PCR Tests produziert:
https://www.laborberlin.com/unsere-leistungen/leistungsverzeichnis-detail/?id=1992
Berater der EU-Kommission. 2. in members:
https://ec.europa.eu/transparency/expert-groups-register/screen/expert-groups/consult?do=groupDetail.groupDetail&groupID=3719&news=1&Lang=EN
Der kritische Artikel über den Test:
https://www.researchgate.net/publication/346483715_External_peer_review_of_the_RTPCR_test_to_detect_SARS-CoV-2_reveals_10_major_scientific_flaws_at_the_molecular_and_methodological_level_consequences_for_false_positive_results
Selbstverständlich ist die Kritik einer Person nicht eine Kritik ihrer Meinung. Bisher ging es darum, klar zu machen, wem wir vertrauen. Im Fall von Bolsonaro hab ich klar gemacht, dass ich seinen Widerstand im Thema Impfungen für richtig (oder ist das Gegenteil richtig, ein Experiment auf die ganze Bevölkerung zu erlauben, ohne das das Unternehmen haftet?), auch wenn ich ihn als Person überhaupt nicht schätze. Im Fall des Artikels von Drosten allerdings geht es nicht nur um die Hinweisen darauf, dass die Person in diesem Thema wegen Eigeninteresse nicht vertrauenswürdig ist. Es geht auch um das Wissenschaftliche, man kann dafür den kritischen Artikel lesen. Ein Thema in diesem Artikel ist, dass die benutzten RNA-Ketten auch bei anderen Viren vorkommen und daher der Test auch dann positiv sein kann. Sobald ich in der Datenbasis die genaue Information finde, werde ich hier den Link auch angeben.
Die einzige Folgerung, die ich aus diesen Daten ziehen kann, ist dass diese Unternehmen und diese Institutionen nicht (überhaupt nicht) vertrauenswürdig sind. Wenn jemand will, kann sie
vertrauen, sie haben allerdings Merkmale, wodurch sie eindeutig als nicht Vertrauenswürdig einzustufen sind.
Die Argumentation geht auf einige Aspekte der Covid-19 Thematik ein:
Auf der institutionellen Seite wird z.B. (leider) auf die Frage der Vertrauenswürdigkeit eingegangen.
Die Behauptung, dass die Unternehmen, die die Impfungen produzieren, vertrauenswürdig sind, ist gleichwertig mit der Behauptung, dass 2 Meter und 2 Meter 5 Meter sind. Selbstverständlich kann man das behaupten…
Was das Team, das den RT-PCR Test (und alle auf ihn basierten Tests beeinflusst) erzeugt hat, betrifft, gibt es einige Interessenskonflikte…
Was die Zulassung der RNA-Medikamente („Impfungen“) betrifft, gibt es einige Fragen.
Was die Regierungen betrifft, gibt es in jeder Hinsicht Hinweise, dass sie auch nicht vertrauenswürdig sind, allein aus der Tatsache, dass sie solche Vereinbarungen mit solchen Unternehmen treffen.
Auf der wissenschaftlichen Seite werden Fragen über die Notwendigkeit der Maßnahmen in vielen Hinsichten erörtert.
Die Geschwindigkeit, mit der sich eine ansteckende Krankheit verbreitet, ist eindeutig kein Beweis ihrer Gefährlichkeit. Entscheidend sind in dieser Hinsicht die IFR (infections fatality rate, Anteil der angesteckten, die an der Krankheit sterben), auch wenn keine Maßnahmen getroffen werden, der Anteil von langjährigen schwerwiegenden Gesundheitsschaden, das mittlere Todesalter und die Jahresübersterblichkeit. In allen diesen Bereichen können wir im Fall von Covid-19 statistisch gesehen keine Gefährlichkeit nachweisen.
Aber auch wenn wir eine tatsächlich gefährliche ansteckende Krankheit hätten, müssten wir die Wirksamkeit von Maßnahmen vergleichen. In den Fällen, wo das möglich ist, sehen wir keine Wirksamkeit der Maßnahmen (in einigen Fällen sogar das Gegenteil, also dass die Maßnahmen vielleicht eine negative Wirkung hatten).
Letzteres betrifft auch die Maskenpflicht und die Impfungen.
Auf der geschichtlichen Seite wird auf potenziellen Ähnlichkeiten mit bestimmten Zusammenhängen hingewiesen.
Ähnliche Erfahrungen wie die sogenannten Covid-19 Maßnahmen, haben wir nur in totalitären Regimen erlebt, oder in totalitären Strukturen innerhalb von weniger totalitären Regimen.
Die ganze Vorgangsweise ähnelt Experimenten wie das Milgram Experiment. Ich hoffe, dass die Leser*innen wissen, dass dieses Experiment mit den Vorgängen in den KZs zu tun hat. Auch wenn der Vorgang für einen guten (?) Zweck ist (bzw. wäre), ist es völlig unzulässlich, Menschen (ganze Bevölkerungen) solchen Prozessen zu erzwingen.
Auf der rechtlichen Seite wird z.B. auf die Entscheidungen des VfGH eingegangen.
Erstens ist es eindeutig rechtswidrig, wenn ein Gericht nicht auf die Argumente beider Seiten eingeht. Das ist der Fall in den letzten Entscheidungen des VfGH, die die Maßnahmen unterstützten.
Zweitens ist es zumindest fraglich, ob Grundrechte auf Eigenschaften der Personen verknüpft werden dürfen. Neben Hautfarbe, Religion usw. ist dies der Fall auch beim Gesundheitsstand. Auch wenn wir eine bedrohliche Pandemie hätten, könnten wir Lösungen finden, die die Grundrechte nicht beschränken. Das Gegenteil ist geschehen.
Es wird auch auf ethischen Fragen hingewiesen.
Dass eine ganze Bevölkerung gesperrt wird, darunter auch der älteste Teil, damit eben dieser Teil möglicherweise ein bisschen länger lebt, ist moralisch gesehen zumindest fraglich.
Dass Sicherheit gegen Freiheit ausgespielt wird, eben auch.
Moralisch fraglich ist auch, dass ein fragliches Medikament („Impfung“ genannt) mit eindeutigen negativen Nebenwirkungen (u.A. auch den Tod) überhaupt vorgeschlagen wird, geschweige wenn Druck ausgeübt wird und noch mehr (für die Zeit nur in bestimmten Berufsgruppen und in bestimmten Länder) wenn es eine gesetzliche Pflicht gibt.
Auf der persönlichen Ebene wird auch eingegangen
Bisher war der Tod jedes Menschen irgendwann unvermeidlich und meines Wissens bleibt das so. Länger leben kann daher kein moralisches Ziel sein, da es grundsätzlich moralisch keinen Unterschied ausmacht, wann wir sterben. Ich stelle die gemeinsame Freiheit, das glückliche Leben, das nicht auf Kosten von anderen entsteht, als meine höhere moralische Werte.
In diesem Sinne geht es mir um Solidarität. Echte Solidarität allerdings, die alle Bereiche meines Lebens (z.B. auch mein Konsum) angeht und nicht eine vermeintliche Solidarität, die nur durch Gehorsam ausgedrückt wird. Ob ich dadurch sogar auch sterbe, ist für mich irrelevant. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich nicht für Diskussion und Kompromisse bereit bin. Wenn dies nicht mehr möglich ist, dann hab ich kein Problem, meine moralische Haltung (die selbstverständlich für das Gemeinwohl steht) vor mein Leben zu stellen.
Ich
betone: die Daten, die ich hier darlege, betreffen die Situation mit dem Coronavirus BISHER (Oktober 2021). Wenn sich die Situation ändert (wesentlich ändert), dann sollen wir die Daten wieder
überprüfen. Aber nur dann, WENN die Situation ändert, was ich für sehr unwahrscheinlich halte (mit der Ausnahme eines biologischen Krieges). In allen Fällen müssen wir immer uns fragen, wem wir
vertrauen. Bei meinen Diskussionen mit Befürwortern der Maßnahmen kommt das Vertrauen immer als letztes Argument, wenn alle andere schon
widerlegt werden: "Ohne Vertrauen können wir nicht leben. Diese Institutionen haben für uns immer funktioniert, warum sollte es nicht weiter so bleiben?"
Vertrauen ist selbstverständlich notwendig. BLINDES Vertrauen allerdings nicht. Es ist sogar gefährlich. Und ich kann keine bessere Definition für blindes Vertrauen
finden, als eben diesen Satz. Wenn du für die Maßnahmen bist, frage ich mich, wie du (meinetwegen zumindest in diesem Thema) diesen Institutionen und Unternehmen noch vertrauen kannst, nachdem du
das Kapitel über ihre Vertrauenswürdigkeit gelesen hast. Blindes Vertrauen in dieser Situation kann doch problematisch werden. Extrem problematisch... Wenn du Gegenargumente hast, würde ich sehr
gern hören.
Sprachlos beobachte ich auch Reaktionen von meinen Mitmenschen. Ist es überhaupt möglich, dass ein Mathematiker 7% mit 70% verwechselt? Unglaublich aber doch, das ist möglich. Im Sommer 2020 hat mir eine Person erzählt, dass die Mortalität in Griechenland um 70% wegen des Virus gestiegen ist. Auf meine Frage, woher sie diese Information hatte, hat sie mich als "Verschwörungstheoretiker" beschimpft und aufgelegt. Das ist allerdings eine Aufgabe, die mit dem Stoff der 6. Schulstufe gelöst werden kann (hier überschlagsmäßig): 1% Mortalität, 10 Millionenmenschen in Griechenland, also 100000 Todesfälle insgesamt pro Jahr, 7000 Todesfälle mit positivem Test in diesem Jahr registriert, also 7%. 6. Schulstufe. Und der Mathematiker konnte das nicht checken, Super! Und wir sprechen hier nicht über eine Übersterblichkeit, die möglicherweise (auch in Griechenland) nicht mal vorhanden ist.
Ich will jetzt nicht die zahlreiche ähnliche Beispiele aufschreiben, die ich erlebt habe. Eines steht fest: Sogar studierte Personen sind nicht in der Lage, auch
die einfachsten Informationen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Wodurch lassen sich diese Benehmen erklären? Ich kann nur eine Antwort geben: Die Angst. Die Angst. Soll ich das nochmal sagen?
Mach ich: die Angst. Wir werden ständig so stark mit Panik-machenden Nachrichten bombardiert, dass wir nicht mehr in der Lage sind, auch die einfachsten Sachverhältnisse zu checken. Nicht nur
das. Wir vertrauen Personen, die unserem Wissen nach NICHT vertrauenswürdig sind. Warum ich das sage, hab ich schon im Kapitel über die Vertrauenswürdigkeit dargelegt.
Jetzt werde ich mich mit den Daten beschäftigen, auch wenn vielleicht doch genau so wichtig oder sogar wichtiger ist, die Propaganda-Mechanismen aufzuzeigen.
Ich erzähle hier eine kurze Geschichte, die diesen Satz hoffentlich klar genug machen wird:
Hans geht immer klatschend in seiner Statt herum. Seine Frau fragt ihn, warum er so ein Blödsinn macht und er darauf: "Um die Elefanten aus der Stadt zu vertreiben". Sie: "Wir haben aber keine Elefanten in der Stadt" und dann er: "Siehst du?"
Also: Vergleiche sind bei der Belegung der Notwendigkeit und der Wirkung einer Therapie absolut notwendig. Wenn kein Vergleich möglich ist, ist eine wissenschaftliche Aussage auch nicht möglich.
Nach einigen Erfahrungen, was die Anwendung von Medikamenten betrifft, hat die wissenschaftliche Gemeinschaft die moralische und praktische Entscheidung getroffen, Therapien vor ihre Anwendung auf zwei zumindest Faktoren zu überprüfen: ihre mögliche negative Auswirkungen (doch „Nebenwirkungen“ genannt) und ihre tatsächlichen positiven Auswirkungen. Bei Medikamenten ist es ein Usus geworden, sogenannte doppelblind Experimenten zu benutzen, bei vielen anderen Therapien sind allerdings nur Vergleichsstudien möglich. In solchen Vergleichsstudien überprüfen wir (vor allem) die positiven Auswirkungen, indem wir Menschen randomisiert in zumindest zwei Gruppen teilen, in zumindest einer Gruppe die Therapie nicht anwenden und die Ergebnisse zwischen Anwendung und nicht Anwendung vergleichen.
Im Fall der Corona-Maßnahmen, die als Lösung für die Vorbeugung der Ausbreitung eines unbekannten (?) Virus angewandt wurden, ist sogar der Vergleich von randomisierten Gruppen i.d.R unmöglich, da die Maßnahmen die Totalität der Bevölkerung eines Staates betroffen hat und eine randomisierte Gruppe, bei der Maßnahmen nicht angewandt wurden, nicht vorhanden war. Unter solchen Bedingungen ist eine wissenschaftliche Aussage überhaupt nicht möglich. Jede Person kann das behaupten, was sie will. Ein empirischer Nachweis ist nicht möglich.
Wie können wir diese schwierige Situation überwinden? Wenn wir Glück haben, kann es sein, dass wir einen Staat auf der Welt finden, wo die Maßnahmen nicht so
drakonisch waren. Wir können dann versuchen, die unterschiedlichen Faktoren, die vielleicht einen Vergleich verzerren, durch ausreichende Analysis auszublenden und möglichst vergleichbare über
den Verlauf der Zeit bekommen.
Der einzige Staat, wo wir diese Möglichkeit haben, ist Schweden. Bis November 2020 war für die Entscheidungen, was die Maßnahmen betrifft, die entsprechende Behörde zuständig (ab November hat das die Politik übernommen). In Schweden wurden Maßnahmen getroffen, allerdings keine, die die Ausbreitung völlig stoppen würden, sondern die die Ausbreitung nur (mehr oder weniger) verlangsamten. Schulen (bis November für jedes Alter, ab November bis 14 Jahre alt) waren die ganze Zeit Abstandsregelungen offen, bis Dezember wurde es von Masken abgeraten (ab Dezember nur in bestimmten Öffis vorgeschlagen). Geschäfte waren offen (bis Dezember bis 40 Personen oder so, ab Dezember bis 8). Ich hab keine Information, wie oft private Partys mit mehreren Personen stattgefunden haben (was nie verboten wurde). Das soziale Leben in Schweden hat sich nur in einem vergleichsweise geringeren Maß geändert. Dazu bieten die Behörden Schwedens i.d.R. gute statistische Daten und Transparenz an.
Um von einer Epidemie, die gefährlich ist, zu sprechen, muss eine jährliche Übersterblichkeit oder eine Erhöhung von nicht umkehrbaren Gesundheitsschaden nachweisbar sein.
Wenn jemand das nicht versteht, warum das so sein soll, gibt es eine etwas ausführliche Erklärung am Anhang (Unterkapitel: "Wann haben wir eine Epidemie"). Wie wir hier sehen werden, können wir
im Fall Schweden keines von beiden nachweisen.
Im folgenden wird (auch mit Hilfe von Bildern) so einfach wie ich gerade kann beschrieben, wie wir die Mortalität über den Jahren und dadurch auch die jährliche Übersterblichkeit berechnen können.
In der folgenden Seiten der statistischen Behörde Schwedens können wir die Todesfälle finden:
http://www.statistikdatabasen.scb.se/pxweb/en/ssd/START__BE__BE0101__BE0101G/ManadFoddDod/
Wir wählen die gewünschte Jahren usw. und auch unten links in der Seite die Datenform „Excel“, wir können dann die Daten herunterladen (Todesfälle).
Wenn wir diese Daten auswerten, bekommen wir folgenden Graph folgt in zwei versionen):
In diesem Graph können wir zwei spitzere Berge im April 2020 und Dezember 2020. Die erste Welle folgt einer eindeutigen "Untersterblichkeit", die zweite wird von einer gefolgt. Es ist daher unklar, ob diese Spitzen von einer gefährlichen Epidemie entstanden sind oder ob es um statistischen Fluktuationen geht. Die jährliche Moralität kann uns in dieser Frage Hilfe leisten. Dazu können wir auch auf den Anhang hinweisen, wo wir klar sehen können, dass solche Fluktuationen (die normalerweise mit Grippewellen verbunden sind) nicht unmöglich sind.
Wie wir in diesen Graphen sehen können, haben wir bei der Mortalität eine jährliche Welle, deren "Berg" nicht am gleichen Monat fällt (mal in Dezember, mal in Januar, mal in März, mal in April usw.) deren "Tal" allerdings immer ungefähr zwischen Ende August Mitte Oktober fällt. Aus diesem Grund müssen wir für die Auswertung der jährlichen Mortalität ein Intervall zwischen September-August (des nächsten Jahres) oder Oktober-September (des nächsten Jahres) wählen. In den folgenden Diagrammen wurde das zweite gewählt. Noch dazu, um die Mortalität zu berechnen, brauchen wir auch die Bevölkerung ungefähr am Anfang der entsprechenden Periode. Diese können wir in der folgenden Seite finden:
http://www.statistikdatabasen.scb.se/pxweb/en/ssd/START__BE__BE0101__BE0101A/BefolkningR1860N/
Dies ist notwendig, damit wir die auf die Bevölkerung relative Todesfälle berechnen können. Wenn wir solche Sachen vergleichen, können wir nicht absolute Zahlen benutzen. Bei genau gleiche Mortalität einer Krankheit haben wir eine andere absolute Zahl von Todesfällen, wenn wir 300000 Personen Bevölkerung haben und eine andere, wenn wir nur 1000 Personen Bevölkerung haben. Wir müssen daher immer die Anzahl der Todesfälle durch die Anzahl der Bevölkerung dividieren. Wenn wir das machen, bekommen wir folgende Bilder für die Jahre zwischen 1910-2019 bzw. 2010-2019:
In diesen Diagrammen ist das letzte Intervall immer zwischen Anfang Oktober 2019 und Ende September 2020, d.h. der Berg der Welle in April 2020 ist eingeschlossen. Vor dem Jahr 1910 war die Mortalität sehr instabil und extrem unterschiedlich vom Jahr zum Jahr und daher wird sie hier nicht dargestellt. Von den Diagrammen können wir eine eindeutig starke Welle für die sogenannte "spanische" Grippe, allerdings können wir keine Übersterblichkeit für die Periode Okt 2019-Sep 2020. Es gibt statistische Instrumente, mit denen wir genauer die Wahrscheinlichkeit einer Übersterblichkeit berechnen können. Wenn wir sie benutzen, können wir vielleicht eine Untersterblichkeit in der Saison 2018-19 feststellen (was schon eine interessante Beobachtung ist, die wir schon untersuchen könnten) aber KEINE Übersterblichkeit für die Periode 2019-20. Für ernsthafte nicht umkehrbare Auswirkungen auf die Gesundheit haben wir keine Daten (wer über solche Daten verfügt, kann mich bitte kontaktieren, ich würde sie gern hier darstellen). Daher ist die Folgerung eindeutig:
WIR KÖNNEN KEINE GEFÄHRLICHE EPIDEMIE NACHWEISEN,
die außerhalb der gewöhnlichen Schwankungen der Winter-Epidemie (vor allem wegen der Grippe) der letzten Jahren liegen würde.
Wie schon am Anfang gesagt, um die Wirksamkeit von Therapien und Maßnahmen nachzuweisen, brauchen wir immer Vergleiche. Jemand könnte vielleicht jetzt behaupten, dass wir Schweden nicht mit anderen Staaten vergleichen können. Ich würde dann auf folgende Tatsachen verweisen:
Für die Vergleiche mit Dänemark bzw. Österreich hab ich Daten aus der folgenden Seiten benutzt:
Österreich:
Dänemark:
https://www.statistikbanken.dk/FOLK1A
Um zu zeigen, wie stark und wie oft die Daten außerhalb des geeigneten Rahmens dargestellt werden, werde ich hier das Beispiel der folgenden Veröffentlichung bringen:
In diesem Beitrag werden Kritiker der Maßnahmen kritisiert, weil sie nach den Daten, die wir aus Israel bekommen, die m-RNA-Medikamente als nicht effektiv schätzen.
Nach dem Autor soll man den richtigen Rahmen benutzen, um die richtige Information zu bekommen. Und genau diese Regel ignoriert er in seiner Analyse. Um zu zeigen, dass die m-RNA-Medikamente für alle Menschen notwendig sein sollen, teilt er die Bevölkerung in zwei Gruppen, über 50 und unter 50 Jahre alt.
Vergessen wir hier für die Zeit die Gruppe über 50 (eine Analyse für diese Gruppe ist sehr Zeitaufwendig, ein paar Worte dafür erst später). Um zu zeigen, dass die Impfung auch für die jüngere
Gruppe notwendig sein soll, benutzt er eine entscheidende Information: auch bei den nicht-Geimpften ist der Anteil der Jüngeren (unter 50), die einen "schwereren Verlauf" haben (was das sein
soll, wird nicht ausführlich erklärt), und daher eine Hospitalisierung brauchen, 1 von 25.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Argumente der Regierungen für die m-RNA-Medikamente (bisher) drei sind
Ich kann hier leider folgendes Kommentar aus emotionalen Gründen nicht vermeiden: Da jedesmal, wo ein Argument widerlegt wurde, die Regierungen mit einem "neuen" reagiert haben, kann ich selbstverständlich nicht ausschließen, dass sie wieder etwas (er-)finden werden. Für die Zeit bleiben wir bei diesen Argumenten. Was zeigt uns in Bezug auf diese Argumente dieser Anteil (1 von 25)?
Zunächst einmal, dass die jüngere Gruppe absolut keine Rolle bei der angeblichen Überlastung der Krankenhäuser spielt (das wären auch bei Ungeimpften 4%). Zweitens,
dass die Impfung als "Schutz für die anderen" sinnfrei ist. Geimpfte stecken andere an (ob es mehr oder weniger ist, ist noch nicht ausreichend beantwortet, allerdings ist es von den bisherigen
Daten zu folgern, dass diese Information wahrscheinlich irrelevant ist). Über die Wirkung auf die Todesfälle in der jüngeren Gruppe wird in diesem Artikel gar nichts erwähnt. Wir wissen
allerdings von vorherigen Studien, dass die Gefahr in dieser Gruppe extrem gering ist. Durch die Daten kann keine Änderung durch die Impfung statistisch unterstützt werden.
Wenn das alles gilt (und nach dem Artikel, der sich FÜR die Impfung einsetzt, gilt es), dann ist die Impfung für die jüngere Gruppe völlig sinnfrei, auch wenn wir nicht zwischen Personen mit oder ohne Vorerkrankungen unterscheiden.
Wenn wir doch unterscheiden, werden wir feststellen, dass für Personen ohne Vorerkrankungen die Altersgrenze erheblich steigt. Wenn jemand hier sagen will, dass das nur eine Behauptung wäre, würde ich diese Person bitten, die Analyse selber durchzuführen (es ist wirklich extrem langwierig, um dies hier auch zu machen, wer will, kann das selber machen und mich mit seinen Ergebnissen kontaktieren). Auch für die jüngere Gruppe MIT Vorerkrankungen, sind die Unterschiede zwischen geimpften und nicht gering und nicht aussagekräftig. Für diejenigen ohne Vorerkrankungen ist die Impfung möglicherweise sogar schädlich.
Des Weiteren werden in dieser Analyse die Nebenwirkungen (und die Todesfälle) wegen der Impfung auch gar nicht berücksichtigt. Dass es Nebenwirkungen und Todesfälle gibt, können wir im Bericht des Paul-Ehrlich Instituts finden (die offizielle Quelle für Deutschland), z.B. in der Einführung:
Interessant in diesem Bericht ist, dass von den 1254 Verdachtsfälle der Impfung als Todesursache, bis zur Zeit des Berichtes "nur" 48 bestätigt werden. Allerdings wird nichts darüber gesagt, ob für die restlichen eine andere Todesursache festgestellt wurde oder werden könnte. Das ist nicht gerade unproblematisch... Das stimmt allerdings mit dem entsprechenden österreichischen Bericht nicht überein. Da sind schon einige Fälle als nicht Impfstoff-Nebenwirkungen festgestellt worden. Beide Berichte stimmen mit den Berichten aus Israel auch nicht überein. Der Grund dieser Unterschiede bleibt mir unbekannt, da ich nicht über ausreichende Daten verfüge.
Die Folgerung ist eindeutig.
Die m-RNA-Medikamente sind für die Bevölkerung unterhalb von 50 nicht notwendig. Das gilt genauso für die Bevölkerung zwischen 50 und 65 ohne Vorerkrankungen. Für die restlichen Gruppen haben wir noch keine ausreichende Daten (da die Stoffe sich noch in ihre experimentelle Phase befinden, wie im Kapitel über die Vertrauenswürdigkeit gezeigt)
Was die Anwendung von Masken betrifft, können wir erst einmal feststellen, dass es bis Anfang 2020 Laborstudien gab, die ihre Wirksamkeit, was den Schutz von Viren betrifft, statistisch nicht ausreichend belegen könnten. Ich gehe davon aus, das dies auch der Grund, dass (zumindest am Anfang) auf den Beipackzettel (besonders der FFP2 Masken) eindeutig stand, dass sie für die Bekämpfung von Virenkrankheiten nicht ausreichend sein können. Seit Anfang der Maßnahmen gab es einige Laborstudien, die doch das Gegenteil gezeigt haben. Ob diese Laborstudien (egal ob vor oder nach Anfang der Corona-Maßnahmen) die Qualitätskriterien erfüllen, will ich hier nicht weiter untersuchen, da es einfach irrelevant ist. Egal was wir im Labor feststellen, müssen wir jede solche Art von Vorrichtung erst mal in der Realität ausprobieren und ihre Wirksamkeit dort feststellen. Ich hab leider in dieser Hinsicht nur eine einzige Studie gefunden, ich weiß nicht, ob das in meiner Unfähigkeit liegt. Wenn jemand mehrere FELD-Studien kennt, bitte mir schreiben. Diese Studie zeigt allerdings, dass die Masken als Maßnahme für die allgemeine Bevölkerung eine vernachlässigbare und statistisch nicht signifikante Wirksamkeit hätten. Kurz und bündig ist, statistisch gesehen, keine Wirksamkeit der Masken feststellbar.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33205991/
Die Studie hat selbstverständlich Probleme und wurde daher kritisiert, ob jetzt durch diese Kritik die Grundaussagen widerlegt werden können, ist ungewiss. Auf jeden Fall, ist es für mich ein Rätsel, wie so es nur eine solche Studie gibt. Ein großes Rätsel. Wie schon vorher erwähnt, eine Therapie sollte VOR ihre Anwendung geforscht werden und zwar unter Lebensbedingungen und nicht einfach nur in Labor. In diesem Fall muss eine solche Studie auch nicht extrem lang andauern. Wenn in Realitätsbedingungen die Therapie keine Wirksamkeit zeigt, dann sollen wir die Annahme ändern (die Realität in diesem Sinne zu ändern, damit sie zur Annahme angepasst wird, wäre doch problematisch…). Wieso wurden solche Studien nicht gemacht (ich wiederhole: außer wenn ich nur aus Unfähigkeit sie nicht gefunden habe), kann ich nicht verstehen.
Unverständlich ist für mich auch, dass die Studien, die die negativen Wirkungen des Maskentragens aufweisen nicht berücksichtigt wurden. Hier ist eine Metastudie mit Analyse von über 40 Studien über dieses Thema, die einige negative Nebenwirkungen aufgezeigt haben: https://www.mdpi.com/1660-4601/18/8/4344
„Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique »regieren« zu lassen. … Wenn das deutsche Volk schon so in seinem tiefsten Wesen korrumpiert und zerfallen ist, dass es, ohne eine Hand zu regen, im leichtsinnigen Vertrauen auf eine fragwürdige Gesetzmäßigkeit der Geschichte das Höchste, das ein Mensch besitzt und das ihn über jede andere Kreatur erhöht, nämlich den freien Willen, preisgibt, die Freiheit des Menschen preisgibt, selbst mit einzugreifen in das Rad der Geschichte und es seiner vernünftigen Entscheidung unterzuordnen -- wenn die Deutschen, so jeder Individualität bar, schon so sehr zur geistlosen und feigen Masse geworden sind, dann, ja dann verdienen sie den Untergang.
Goethe spricht von den Deutschen als einem tragischen Volke, gleich dem der Juden und Griechen, aber heute hat es eher den Anschein, als sei es eine seichte, willenlose Herde von Mitläufern, denen das Mark aus dem Innersten gesogen und die nun ihres Kerns beraubt, bereit sind, sich in den Untergang hetzen zu lassen. Es scheint so -- aber es ist nicht so; vielmehr hat man in langsamer, trügerischer, systematischer Vergewaltigung jeden einzelnen in ein geistiges Gefängnis gesteckt, und erst als er darin gefesselt lag, wurde er sich des Verhängnisses bewusst. …
Wenn jeder wartet, bis der andere anfängt, werden die Boten der rächenden Nemesis unaufhaltsam näher und näher rücken, dann wird auch das letzte Opfer sinnlos in den Rachen des unersättlichen Dämons geworfen sein. Daher muss jeder einzelne seiner Verantwortung als Mitglied der christlichen und abendländischen Kultur bewusst in dieser letzten Stunde sich wehren, soviel er kann, arbeiten wider die Geißel der Menschheit, wider den Faschismus und jedes ihm ähnliche System des absoluten Staates. Leistet passiven Widerstand -- Widerstand --, wo immer Ihr auch seid, verhindert das Weiterlaufen dieser atheistischen Kriegsmaschine, ehe es zu spät ist…“
Vielleicht kommt manchen dieser Text bekannt vor, auch wenn ich die Passagen über den russischen Front ausgelassen habe. Zum Satz „ja dann verdienen
sie den Untergang“, nur so beiläufig gemerkt: Ich weiß nicht, ob „sie“ den Untergang verdient haben. Tatsache ist, dieser Untergang ist nie gekommen, weder für den Großteil des Volkes, aber, wohl bemerkenswert, auch NICHT für die Mehrheit der
„verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique“, allerdings schon für ein Großteil der Opfer dieser beiden. Wer den Text übertrieben oder nicht geeignet findet, ist ihre vollkommenes Recht. Ich frage mich allerdings, welche Argumente
diese Person gegen die Aussagen im ersten Absatz hätte. Argumentationen sind immer willkommen.
Eine ziemlich ausführliche Analyse der Anwendung der Krankheit als Metapher in der Geschichte können wir im entsprechenden Buch von Susan Sonntag finden. Ich gehe davon aus, dass Ihnen sowohl die Schriftstellerin als auch das Buch bekannt sind. Gleiches gilt über den Grund, weswegen Hannah Arendt, nach der Veröffentlichung ihres Buches über den Eichmann-Prozess von Juden und Israelis sogar beschimpft wurde. Das ist für mich also noch ein Rätsel, wieso so viele studierte Menschen jeglichen möglichen Vergleich nicht mal diskutieren. Das Thema sieht noch tabuisiert als die Sexualität in Bezug auf Macht und Geld aus zu sein (soll ich hier auch S. Freud erwähnen?). Werden diese Menschen nicht mal dann stutzig, wenn sogar sogenannte „genesene“ zu einer Impfung gezwungen werden? Haben hier auch die Regierungen einen wissenschaftlichen „Grund“ erfunden? Die Ausgrenzung von Menschen wegen eines Merkmals galt nur dann nicht mehr als Rassismus sondern als „Normalität“, als die Gesellschaft schon rassistisch war. Meiner Ansicht und Erfahrungen nach (und ich meine die Erfahrungen meines ganzen Lebens) haben wir daraus kaum was gelernt (ok, hier bin ich etwas pauschal :-) ).
Der entscheidende Moment für mich in der ganzen Situation mit den Maßnahmen war das Ende Mai 2021. Die von den Regierungen so gelobte Inzidenzzahl, die nichts besagt (ich werde hier nicht argumentieren, ich hab schon viel geschrieben und kann nicht auf alles eingehen, ich werde nur kurz auf die Tatsache hinweisen, dass sie eine absolute und keine relative - auf die Anzahl der Tests - Zahl ist), war schon niedrig und ging weiter nach unten. Genau diesen Moment hat unsere Regierungen gewählt, um einen Mechanismus der totalen Kontrolle durchzusetzen. Ab diesen Punkt hätte ich als Lehrer meine TeilnehmerInnen auf die Erfüllung der sogenannte 3G Regel selber überprüfen müssen. Nicht mal während meiner Pflichtdienst in der griechischen Armee hab ich eine solche Erfahrung gehabt. Der Schock, der auch durch meine Kenntnisse in Sozialpsychologie (Milgram, Ash usw.) entstanden ist, war tiefgreifend. Es kann nur einen Grund geben, um so ein System durchzusetzen, und er ist für eine Demokratie zerstörend. Egal wie gefährlich eine Situation ist, es ist unmöglich, so ein Mechanismus in einem demokratischen Staat zu benutzen. Es gibt nur eine Art von Struktur, wo dieser Mechanismus Anwendung findet, nämlich der Totalitarismus (egal ob es um einen ganzen Staat geht oder eine Struktur in diesem Staat). Ob eine Person da mitmacht, muss sie für sich entscheiden.
Ich werde hier Links und Themen
aus Österreich erwähnen, manches betrifft allerdings jeden Staat der Welt.
Es gibt zahlreiche Entscheidungen des VfGH, die die Maßnahmen gegen Covid-19 Pandemie für gesetzwidrig erklärt haben, z.B.:
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Erkenntnis_V_428_vom_1._Oktober_2020.pdf
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Entscheidung_V_363_2020_vom_14._Juli_2020.pdf
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Erkenntnis_V_429_2020_vom_1._Oktober_2020.pdf
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Erkenntnis_G_271_2020__V_463-467_2020_vom_1._Oktober_20.pdf
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Erkenntnis_V_405_2020_vom_1._Oktober_2020.pdf
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH_10.12.2020_V_436_2020_Covid-Massnahmen_in_Schulen.pdf
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Erkenntnis_V_573_2020_vom_10._Maerz_2021.pdf
Die Grundlage der Entscheidungen war das vollkommene Fehlen von jeglicher Begründung, wie es im Gesetz vorgesehen ist. Das betrifft vor allem die Periode des ersten Lockdowns im Frühling 2020. Als Mathematik- und Physiklehrer und studierter Krankenpfleger und vor allem als Mensch, der gern sachlich hinterfragt (was allerdings meines Wissens die Grundaufgabe der Wissenschaft sein soll), haben mich damals schon einige Merkmale der Medienberichte und der Entscheidungen der Regierungen verblüfft. Das werde ich allerdings erst im Teil über wissenschaftliche Nachweise besprechen. Was das Gesetzliche betrifft, hab ich mich schon gefragt, wie es in einer Demokratie möglich ist, durch Verordnungen zu regieren, die gesetzeswidrig sind und Grundrechte verletzen, ohne dass es überhaupt Straffen vorgesehen sind (ob die Verordnungen doch tatsächlich gerechtfertigt sind, ist hier irrelevant, es geht um die gesetzliche Ordnung). Verstehe ich das dann gut, dass dies bedeuten könnte, dass die Regierung (auch wenn dies ein Extremfall ist) auch durch Verordnungen die Bürger befehlen könnte, andere Bürger zu töten, ohne dass eine Strafe für das Erlassen einer solchen Verordnung vorgesehen ist (geschweige eine Strafe fürs Ergebnis der Verordnung)? Wenn das der Fall ist, ist das nicht extrem problematisch?
Spätere Entscheidungen des VfGH haben allerdings die Verordnungen bekräftigt. Ich hab manche von diesen durchgelesen:
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Erkenntnis_V_35_2021_vom_10._Juni_2021.pdf
Der Antrag gegen die Verordnung war nicht begründet. (§18, S. 7)
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Erkenntnis_V_2_2021_vom_24._Juni_2021.pdf
Nur ein Satz würde für gesetzwidrig erklärt.
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Erkenntnis_V_593_2020_vom_24._Juni_2021.pdf
https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Erkenntnis_V_87_2021_vom_24._Juni_2021.pdf
Was ich bei allen diesen 4 Entscheidungen beobachtet habe, ist eine fehlende Begründung der Gefährlichkeit des Virus. In V-35 wird die (jetzt doch vorhandene) Begründung des Ministeriums erwähnt: „Zudem liegt dem Verordnungsakt ein Fachgutachten eines Facharztes für Hygiene und Mikrobiologie“. Keine unabhängige Kommission, keine Studie. Es geht in dieser Entscheidung um das Tragen von Masken. Was die Studien darüber besagen, werden wir im entsprechenden Teil sehen (nicht allerdings in der Entscheidung des VfGH). In den restlichen Entscheidungen wird in der Begründung der Entscheidung z.B. auch auf den r-Wert hingewiesen oder auf die Übersterblichkeit in einem gewissen Zeitraum von ca. 10 Wochen, nicht aber auf die gesamte Jahresübersterblichkeit oder auf die IFR oder auf die bis jetzt beobachteten Langzeitfolgen. Wie kann eine solche Verordnung erst mal erlassen und dann von der unabhängigen Judikative für gesetzmäßig erklärt werden, ohne dass überhaupt auf die Grundfrage der Gefährlichkeit eingegangen wird? Steht nicht im Epidemiegesetz, dass Maßnahmen nur dann getroffen werden dürfen, wenn wir tatsächlich ein gefährliches Virus haben (also: mit hoher IFR und/oder Langzeitfolgen)? Wenn nicht, ist dies nicht problematisch? Wenn ja, warum wird in den Entscheidungen nicht darauf eingegangen?
Des weiteren, nehmen wir den imaginären Fall eines Staates, der nur ein Krankenhaus für seine 10 Millionen BürgerInnen hat. Wenn die Überlastung des Gesundheitssystems als Basis für die Abschaffung von Grundrechte in so einem Staat wäre, hätten die BürgerInnen nie Grundrechte. Auch wenn das Beispiel extrem ist (in manchen Staaten allerdings durchaus vorstellbar), zeigt es die Problematik der Grundlage einer solchen Entscheidung auf.
Was jetzt Menschenrechte betrifft, kann ich hier nun Artikel 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zitieren, auch wenn diese nicht rechtlich verbindlich ist:
„Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Des Weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.“
Ich betone dann nur Folgendes: „ ohne irgendeinen Unterschied, etwa“, was dann bedeutet, dass die Auflistung nicht ausschöpfend ist und selbstverständlich der Gesundheitsstand eingeschlossen ist. Wir haben mit der Einwilligung zu diesen Maßnahmen das Box der Pandorra geöffnet. Wenn wir jetzt schon akzeptieren, Grundrechte auf einen Gesundheitsnachweis zu verknüpfen, der möglicherweise nichts besagend ist, warum sollten später nicht alle Kranken auf alle ihre Rechte verzichten müssen, weil sie „zu viel kosten“ und „selber schuld“ sind? Übertreibend? Eben…
Ist allerdings die Europäische Menschenrechtskonvention nicht für alle EU Staaten verpflichtend?
„Der Genuß der in dieser Konvention anerkannten Rechte und Freiheiten ist ohne Diskriminierung insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der Sprache, der Religion, der politischen oder sonstigen Anschauung, der nationalen oder sozialen Herkunft, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt oder eines sonstigen Status zu gewährleisten.“ (Artikel 14)
Was besagt die österreichische, deutsche und schweizerische Bundesverfassung dazu?
Also, wenn du unter 50 (bzw. 65) bist und die Impfung gemacht hast, dann hast du einen ziemlich ernsthaften Fehler begangen. Es geht nicht um dein Leben und nein, es geht nicht um Panikmacherei. Wenn du in der jüngeren Gruppe gehörst, ist weder die Krankheit, noch das m-RNA-Medikament so gefährlich. Das ist, was die Statistiken bisher besagen und in diesem Sinne, finde ich die "Verschwörungstheoretiker" und die "Esoteriker", die Panik auf der anderen Seite machen, ziemlich daneben. Es geht nicht darum. um die ethische Frage. Hast du bisher geglaubt, dass, wenn du dich impfen lässt, "solidarisch" und daher "moralisch" bist? Schauen wir mal, ob das tatsächlich stimmt.
"Der Mann auf der Brücke": vielleicht hast du mal über dieses moralisches Dilemma gehört. Ein Zug mit 100 Passagieren fährt auf eine Wand zu. Sie werden sicher sterben. Du kannst eine Weiche umstellen, dann sterben sie zwar nicht, dafür stirbt ein anderer Mensch, der auf der anderen Schiene arbeitet.
Viele haben in Experimenten beantwortet, dass sie die Weiche umstellen würden. Das Experiment allerdings zeigt, dass die Reaktion vom Zusammenhang abhängt (genauso wie bei der Analyse von Statistiken). Untersuchen wir daher unterschiedliche Zusammenhänge.
Ich werde hier nicht Zusammenhänge untersuchen, wo du (oder eine geliebte Person) entweder im Zug oder auf der anderen Schiene bist. Darum geht es mir hier nicht.
Stellen wir uns folgende Situation vor: eine schwarze Schwangere Frau in Afrika wird ermordet und ihre Organe werden anderen Menschen gespendet. Eine stirbt, mehrere überleben. Moralisch ist das allerdings eindeutig nicht, egal wie viele Menschen dann überleben (oder bist du anderer Meinung?).
Zweiter Zusammenhang: Stell dir einen Staat vor, wo alle verpflichtet sind, an eine Lotterie teilzunehmen. Die "Gewinner" dieser Lotterie allerdings, haben doch Pech gehabt. Sie werden getötet und ihre Organe werden anderen gespendet. Einer stirbt, viele überleben. Völliger Zufall. würdest DU an eine solcher Lotterie teilnehmen? Wenn du mit ja antwortest, dann können wir in der Tat so was organisieren. Wenn mit nein, dann solltest du mir erklären, wieso du für die Impfung bist (falls das der Fall ist). Ich meine, wenn du an eine solche Lotterie freiwillig teilnimmst, ist dein absolutes Recht. Aber würdest du es akzeptieren, wenn es für dich ein Zwang wäre? Ist so ein Zwang moralisch? Auch wenn die Impfung für die Menschen unter 50 tatsächlich Vorteile hätte (was nicht der Fall ist), ist es moralisch diese Menschen zu zwingen, sich impfen zu lassen? Ich werde mich nicht mit der "Kleinigkeit" beschäftigen, dass diejenige, die geimpft werden, nicht ausführlich informiert werden. Aber wenn du doch darauf bestehst, dass alle sich impfen lassen müssen (akzeptieren wir den nicht wahren Fall, dass tatsächlich die Impfung für alle Altersgruppen einen positiven Schutz-Risiko Verhältnis hätte), sag mir bitte: Was willst du der Mutter sagen, deren Kind an der Impfung stirbt (und wenn du nicht glaubst, dass so was nicht passieren kann, schau bitte die OFFIZIELLE Daten von Paul-Ehrlich Institut)? WAS wirst du ihr sagen? "Entschuldigung, du hast den Kürzeren gezogen, ich nicht"? Ist das deine Moral? DAS nennst du "Solidarität"? Und mehr dazu: Die alten Menschen, die vor allem Kontakt brauchen, monatelang einsperren, damit sie - wie viel - ein paar Monate - vielleicht - mehr "leben"? Was soll ich sagen: BRAVO!!! Martin Luther King, Sophie Scholl und viele andere Menschenrechts-Kämpfer haben das gesagt. Wenn sie im Nachhinein protestieren würden, würden sie das nicht gegen die Macht machen. Sie würden gegen die Massen protestieren, die "schweigende Mehrheit", die alles akzeptiert, nur damit sie weiter überlebt. Das ist ja DEINE freie Entscheidung, ob du gegen diesen Zwang protestierst oder nicht. Du kannst selbstverständlich mit der "schweigenden Mehrheit" bleiben. Das ist ja dein absolutes Recht. Mir ist es wichtig, dass das dir bewusst wird.
Selbstverständlich ist die Frage, ob du an einer solchen Lotterie teilnehmen würdest, unter der Gürtellinie. Wenn du unter 50 (bzw. 65) bist und schon geimpft bist, dann hast du das allerdings schon gemacht, auch wenn es dir nicht gesagt wurde. Egal, argumentieren wir anders:
Franz hat ein Nierenproblem. Sein Verwandte Gregor, könnte ihm eine Niere geben. Wenn Gregor (und auch Franz) mit der Gefahr, die so eine OP bedeutet, einverstanden ist, dann passt es. Stell dir aber den Fall vor, bei dem die anderen Verwandte Gregor sagen, "schau, wir schätzen dich sehr, aber Franz ist uns sehr wichtig, also, du verlässt das Haus nicht, bis du deine Niere gibst..." Ist das moralisch? Oder noch schlimmer: "Wenn du deine Niere nicht gibst, nicht nur verlässt du das Haus nicht, sondern verlierst du auch deine Arbeit..." Oder noch noch schlimmer: "Du wirst deine Niere geben, Punkt. Na, ja, warum sollst du dich beschweren, die Chancen dass du stirbst sind ehe ganz gering, also, wir entscheiden, für das Gute von allen." Ist das moralisch?
Zurück zum moralischen Dilemma. Gibt es einen Zusammenhang, wo ich doch die Weiche betätigen würde? Ich glaube, dass ich in einem Fall doch mit einem Ja beantworten
würde.
Dritter Zusammenhang. Eine Person mit einer Waffe in der Hand, die unschuldigen Personen tötet. Wenn die einzige Möglichkeit, sie zu stoppen, diese Person zu töten wäre, glaube ich, dass ich, diese Person zu töten, sogar für meine Pflicht halten würde. Ich bin aber mir nicht sicher. Egal. Wie kann ich diesen Zusammenhang mit dem Fall einer Epidemie vergleichen? Auch wenn wir eine tatsächlich extrem gefährliche Epidemie hätten (ja, ich weiß, du glaubst, dass wir eine haben, dass sieht man ja an die Menschen, sogar die Babys, die wie die Fliegen auf der Straße umfallen), würde ich diesen Zusammenhang nur mit den Fall vergleichen, wo alle drei folgenden Voraussetzungen gelten. Eine Person weiß, dass sie krank ist, informiert dich nicht, und spukt dich, MIT DER ABSICHT, dich anzustecken. Das ist auch die moralische Haltung, für die wir uns nach jahrelangen Diskussionen über das Thema AIDS entschieden haben (obwohl dieser Satz jetzt selbstverständlich kein Argument ist). Wenn eine Person AIDS hat und es nicht weiß, dann ist es nicht ihr Fehler, wenn du mit ihr ohne Schutz Sex machst. Das Gleiche gilt, wenn sie es weiß, aber DU darauf bestehst, Sex ohne Schutz zu machen, trotz ihrer Hinweis auf Schutz. Wenn sie es aber weiß, du sie fragst und sie lügt, und ihr Sex macht ohne dass sie auf Schutz besteht, dann trägt sie eindeutig die Verantwortung.
Andererseits...
Wann hast du dich um die Schwangere in Afrika geschert, die ermordet wird, damit ihre Organe gespendet werden? Du hast deine Augen geschlossen oder du hast einfach "Schade" gesagt. Und das war alles.
Wann hast du dich darum geschert, dass Menschen (ja, Kinder auch) möglicherweise sterben, damit du deine Bananen, deinen Kaffee, deine T-Shirts (um nur Weniges zu erwähnen) hast? Du fragst nicht und es kümmert dich gar nicht. Geschweige dein Benehmen zu ändern.
Also, warum sollst du dich jetzt kümmern?
Das ist deine freie Wahl. Ich meine das wirklich. Du hast ja das Recht zu entscheiden. Wenn du das so machen kannst und willst, dann ist es halt so.
Meine Entscheidung ist:
Verteidige die Rechte der Anderen. Spreche die Themen an, die uns alle angehen (siehe mein Tagebuch, ich kann
mir nicht vorstellen, dass du die dort am Anfang erwähnten 6 Grundthemen nicht für erstrebenswert hältst...)
DAS ist Solidarität.
Mach DU den ersten Schritt. Organisiere z.B. eine kleine Gruppe und gehe auf die Straßen.
Nicht für die Maßnahmen, auch nicht gegen. Gehe auf die Straße, um die Rechte der anderen zu verteidigen. DAS ist Solidarität.
Ein Grundprinzip, das mein Leben seit meiner Jugend bezeichnet, ist so glücklich und ohne auf Kosten von anderen zu leben. Seit 5 Jahren fühle ich mich schon in diesem Leben erfüllt. Jetzt in dieser Situation mache ich weitere Schritte in dieser Richtung.
Die Covid-19 Maßnahmen Problematik war für mich vor allem ein Anlass, Probleme unserer Zeit, die ich für zentral halte, noch klarer zu machen. In etwas einfacherer Sprache:
Zu wenig Menschen haben zu viel Geld. Z.B. die 60 reichsten haben so viel, wie die ärmste 3,5 MILLIARDEN! (und 0,1% der Weltbevölkerung teilt ca. 80% des Weltvermögens)
Medien können unglaublich stark Menschen beeinflussen.
Fast jeder Person ist es egal, wie es den anderen geht.
Wir wollen immer mehr und wachsen unglaublich schnell (weltweit gesehen).
Wir haben Angst vor dem Tod und vergessen (daher) zu leben.
Wenn die anderen nicht mit uns einverstanden sind, dann sind sie einfach blöd (oder Rechtsextreme, oder Anarchisten, oder was weiß ich) und die Diskussion endet da.
Mir wurde in dieser Zeit noch mehr klarer, dass ich meine moralische Haltung und meine Aktionen in diesem Leben nicht durch die Angst vor dem Tod und der Krankheit oder der materiellen Sicherheit führen lassen kann. Mein Grundprinzip ist mir das allerwichtigste. Nach diesem Prinzip setze ich mich für die Sicherheit, die Freiheit (und die Gesundheit) der Gesamtheit ein (und diese Gesamtheit wird immer weiter, sogar weiter als alle Menschen). Sobald ich merke, dass ein Benehmen von mir gegen dieses Prinzip ist, dann versuche ich mein Benehmen zu ändern. Somit hab ich seit Langem aufgehört zu fliegen (was eindeutig auf Kosten z.B von zukunftigen Generationen wäre) und reise immer weniger. Ich kaufe so weit es geht regional, Bio und direkt von Produzenten und bei internationalen Produkten Fair Trade. Wenn das zu viel kostet (was schon ein Widerspruch ist, aber das ist ein anderes Thema), kaufe ich weniger. Ich besitze kein Auto, schau dass ich meine Produkte verbraucht kaufe und repariere, so lang es geht. Hab ich deshalb weniger von diesem Leben? Nein, überhaupt nicht, genau das Gegenteil. Ich wohne in einem wunderschönen Ort zusammen mit herzhaften Menschen und hab wirklich bisher ein schönes Leben gehabt (selbstverständlich mit seinem Schwierigkeiten). Was allerdings dabei auch sehr wichtig ist: Ich lerne die Haltung der anderen zu akzeptieren. Diese Haltung der Akzeptanz löst in mir ein unglaubliches Gefühl der Selbsterfüllung aus. Wenn so viele Menschen sich entscheiden, auf Kosten von anderen Menschen (auch bis zum Tode) zu leben, bin ich zwar mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und drucke ich mich dagegen klar aus, ich akzeptiere allerdings diese Entscheidung, auch wenn ich es traurig finde. Manche Menschen sind frei zu entscheiden und diese Freiheit lerne ich zu akzeptieren, auch wenn ihre Entscheidung doch (und tatsächlich) zur Unfreiheit von anderen Menschen führt. Ich kämpfe allerdings gegen Letzteres und dafür, dass alle einsehen, wie die Situation ist. Wenn meine Haltung doch dazu führt, dass ich sterbe oder wenn durch dieses Benehmen von vielen Menschen der Ausbeutung (auch der Natur) sogar eine ganze Zivilisation endet, dann ist es halt so. Für mich geht es nicht darum, ob wir sterben oder nicht, sondern darum, ob wir es schaffen moralisch und frei (das kann man nicht trennen) zu leben. Und jede Person soll in dieser Entscheidung frei sein, auch wenn sie sich für die Unfreiheit entscheidet. Diese Kette der Argumentation geht noch tiefer, bis zum Sinne der Intuition, der Logik, der Meditation. Wie allerdings auch in den anderen Bereichen (rechtliches, Wissenschaftliches usw.), ist es unmöglich hier auf alle Argumente einzugehen, meine Argumentation ist bisher schon extrem Lang.
Ich will mich allerdings noch vom Ausdruck von Menschen wir Sophie Scholl und Martin Luther King distanzieren. Ja, es kann sein, dass das größte (meines Erachtens: moralisches) Problem die schweigende Mehrheit ist, die nur überleben will, sich fügt und alles mitmacht. Ich werde doch die Freiheit der anderen akzeptieren, für die Unfreiheit zu entscheiden und versuchen auf der Seite der Freiheit und der Moral zu bleiben.
Was die Leser*innen dann machen, werde ich selbstverständlich auch akzeptieren :-).
Mit Liebe und Offenheit
Georgios Rizos
Da es mich interessiert hat, ob wir irgendwann eine entsprechende
steile Änderung der Mortalität innerhalb des Jahres hatten, wie im April 2020, hab ich nachgeforscht und eine ähnliche Kurve im Dez 1993-Jan1994 gefunden. Hier sind die Diagramme für die Jahren
zwischen 1991 und 2000:
Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte in Schweden ist zwar viel geringer als in Österreich (oder in Deutschland), die Einteilung der Bevölkerung in großen und kleineren Städten, und am Land ist nicht besonders unterschiedlich. Wir sollen in dieser Hinsicht daran denken, dass der Großteil Schwedens nicht bevölkert ist und der Teil, der doch bevölkert ist, ähnlich wie in Österreich ist. In diesem Sinne ist die Bevölkerungsdichte keiner grundsätzlicher Unterschied, der den Vergleich der beiden Staaten unmöglich macht.
Selbstverständlich gibt es auch andere Unterschiede. Wir können schon annehmen, dass die Schweden weniger körperlichen und sozialen Kontakt haben. Ein Witz
eines Schwedens war z.B., dass er die Nase voll mit dem 2 Meter Abstand hat und wieder zurück zu den gewöhnlichen 4 Meter will. Andererseits ist das Klima in Schweden i.A. kälter, was zu einer
raschere Verbreitung einer Epidemie beitragen könnte. Alle Faktoren müssen selbstverständlich berücksichtigt werden. Da diese ziemlich aufwendig, mach ich hier nur einen groben Vergleich. In
ungefähr gleicher Anzahl von BürgerInnen hatten wir in den beiden Staaten ungefähr die gleiche Anzahl von registrierten Todesfällen mit positivem Test. Das Gesundheitssystem ist nicht besonders
unterschiedlich, es gibt sogar in Österreich relativ etwas mehr Betten (auch Intensivstationbetten). Die erste grobe Analyse zeigt daher, dass die Maßnahmen keinen grundsätzlichen Unterschied,
was die Auswirkung der Epidemie betrifft, ausmachen. Das gleiche Ergebnis bekommen wir, wenn wir Schweden und Dänemark vergleichen (Dänemark hat auch drakonische Maßnahmen getroffen). Dieses
Thema wurde schon besprochen. Im Folgenden wird versucht, klar zu machen, warum die Übersterblichkeit eine Voraussetzung ist, um eine außergewöhnliche Epidemie nachzuweisen.
Lassen wir uns folgenden imaginären (?) Fall vorstellen. Wir kennen alle den einfachen Schnupfen. Oft handelt es um eine leicht ansteckende Erkrankung, die allerdings nicht gefährlich ist. Lass uns des weiteren vorstellen, dass an einem Jahr jemand die Entscheidung trifft, alle verstorbenen auf Schnupfen zu testen. Nehmen wir an, dass dadurch bei 10% der Verstorbenen ein positiver Test festzustellen ist (Rhinoviren sind nicht gerade selten…). Niemand würde dann doch glauben, dass diese Personen an Schnupfen gestorben sind. Niemand?
Was für Möglichkeiten haben wir in diesem Fall, um festzustellen, dass diese Aussage nicht wahr ist (außer dass wir aus guten Gründen nicht daran glauben)? Stellen wir uns doch den Fall votr, dass wirklich viele Personen an die „Schnupfenepidemie“ glauben und dass wir doch BEWEISEN müssen, dass Schnupfen doch nicht die Ursache war, obwohl es schon klar sein sollte und wir gar nicht daran glauben. Was können wir dann machen? Erstens können wir überprüfen, ob es in diesem Jahr (im GANZEN Jahr) eine statistische signifikante Erhöhung der Mortalität festzustellen ist (und zwar nicht im Vergleich zum Mittelwert der letzten Jahren, sondern im Vergleich zur entsprechenden Regressionsgerade der Mortalität der letzten Jahren). Wenn das nicht der Fall ist, dann können wir schon annehmen, dass wir gute Anzeichen dafür haben, dass Schnupfen nachweislich nicht die Todesursache war. Des weiteren, wenn wir tatsächlich keine statistisch signifikante Erhöhung der Mortalität feststellen, können wir dazu die restlichen Todesursachen untersuchen und gleichzeitig die Komorbidität von diesen restlichen Todesursachen bei den Todesfällen mit positivem Schnupfentest überprüfen. Wenn wir bei den Todesfällen mit positivem Schnupfentest doch Komorbiditäten mit den restlichen Todesursachen feststellen, dann haben wir ein wirklich starkes Argument, dass wir keine Epidemie hatten und dass wir sowieso auch in den vorherigen Jahren einen ähnlichen Prozentsatz von positiven Schnupfentests hätten, wenn wir das überprüft hätten.
Das ist genau, was wir im Fall von Schweden (ein Staat ohne drakonische Maßnahmen) beobachten. Erfahrungsgemäß weis ich, dass es vielen schwer fällt, an so eine Möglichkeit auch einfach zu denken. Das sieht tatsächlich extrem. Die gewöhnliche Reaktion ist die Daten nicht einmal zu überprüfen. Ich hoffe dass Sie einverstanden sind, dass so eine Haltung, sowohl wissenschaftlich als auch rechtlich nicht geeignet ist. Ich würde alle daher bitten, Folgendes zu überprüfen:
erstens, ob wir eine Übersterblichkeit hatten (und welches das geeignete Intervall dafür ist)
zweitens, ob die Komorbiditäten mehr als 84% waren
drittens, ob es stimmt, dass wir dann nur 16% (also Fälle ohne Komorbiditäten) von 10% (Anteil der gesamten Todesfälle mit positivem RT-PCR Test), also 1,6% der gesamten Todesfälle an Covid-19 zuschreiben können, was allerdings ein gewöhnlicher Prozentsatz für die Influenza ist
viertens, ob die Influenza doch verschwunden ist, was dann bedeuten könnte, dass wir die Influenza Fälle als Covid-19 registriert haben.
Fürs letztere können wir direkt den Bericht des schwedischen Ministeriums sehen. Ehrlich gesagt, hab ich bis Mitte September 2021 nicht gedacht, dass so was möglich wäre. Die Kurve der Übersterblichkeit im April 2020 war etwas zu steil für eine Grippe (allerdings hatten wir eine ähnliche Kurve im Januar 1993). Daher hab ich immer gedacht, dass tatsächlich zumindest ein Teil der Kurve an einer anderer Ursache zuzuschreiben wäre, möglicherweise auch an Corona-Virus. Nachdem ich diesen Bericht gesehen habe, kann ich nicht mehr ausschließen, dass wir eigentlich eine Grippe Welle hatten, und dass wir alle Todesfälle mit Grippe als Covid-19 Fälle registriert haben, da beim positiven Covid-19 Test alle andere Viren (per Gesetz) ausgeschlossen wurden (und keine Differentialdiagnose vorgenommen wurde). Können Sie diese Annahme WIRKLICH ausschließen? Hier ist der Bericht (schauen Sie bitte Seite 8 unten):
Man braucht nicht schwedisch verstehen, um die Inhalte zu entziffern: erste Säule Grippeperiode, zweite Säule positive Tests (für Influenza), dritte Säule durchgeführte Tests, vierte Säule Anteil der positiven. Man kann vielleicht Tausende andere Gründe (er-)finden, aber, wie soll ich das sagen, die Wahrscheinlichkeit, dass eine endemische Krankheit wie die Grippe verschwindet bei gleichzeitiger Verbreitung einer anderen epidemischen Krankheit (Covid-19), ist extrem (aber wirklich extrem) gering.Wir können also auf gar keinen Fall ausschließen, dass die Influenza „einfach“ umbenannt wurde. Bitte glauben Sie es mir, dass war für mich auch eine Überraschung (aus dem Grund, den ich schon geschrieben habe), besonders die Tatsache, dass der Anteil der positiven SO, aber wirklich sooo gering ist!
Über den Anteil der Komorbiditäten, bitte folgende Seite des Gesundheitsministeriums Schwedens besuchen. Auch wenn die Daten etwas alt sind, nichts wesentliches hat inzwischen geändert (auch nichts über die Altersverteilung der Todesfälle), dass kann man selbstverständlich selber überprüfen:
Das ist ja eine archivierte Version, da das Original nicht mehr existiert (man kann allerdings selber entsprechende neue Seiten des Gesundheitsministeriums Schwedens finden, in diesem Fall, bitte mich kontaktieren). Für die Personen, die sich mit dem Umgang mit Daten auskennen: Schaut ihr bitte im Excel File die Tabelle „Övergripande statistik“. Selbstverständlich könnt ihr auch nach Updates in der Seite des Ministeriums Schwedens suchen… In dieser Tabelle sehen wir, dass fast 80% der mit positiven Test verstorbenen hohen Blutdruck hatten und kleinere Prozentsätze andere Krankheiten (selbstverständlich bei einigen mehrere). Hier zwei entsprechende Diagramme:
Das Thema Übersterblichkeit haben wir schon überprüft. Damit können wir feststellen:
WIR KÖNNEN KEINE EPIDEMIE NACHWEISEN
die außerhalb der gewöhnlichen Schwankungen der Winter-Epidemie (vor allem wegen der Grippe) der letzten Jahren liegen würde.
Eine Person hat mich darauf hingewiesen, dass es vielleicht eine Übersterblichkeit in bestimmten Altersgruppen in Schweden gibt. Ich hab sie eingeladen, dies selber zu überprüfen und ihre Ergebnisse mir zu schicken. Das hat sie nicht gemacht, ich allerdings schon. Nein, wir können auch so keine Übersterblichkeit feststellen. Ich frage mich allerdings, wie die Situation in der nächsten Saison sein wird (Okt. 2020-Sept 2021). Von einem Überblick der Daten kann ich keine Übersterblichkeit in Schweden auch nicht feststellen. Was ich noch untersuchen würde, ist die Übersterblichkeit in den jüngeren Gruppen, da sie nicht so leicht in der gesamten Übersterblichkeit sichtbar ist. Wenn sie tatsächlich höher ist, können wir nicht ausschließen, dass dies ein Ergebnis der m-RNA-Medikamente sein kann. Ich hoffe, dass es nicht so sein wird.
In diesem Artikel der "Guardian" Zeitung geht es um die Absprache zwischen brasilianischer Regierung und Pfizer für den Einkauf der Covid-Impfung.Die Vereinbarung wurde teure Preise, Verbürgen mit Eigentum des Staates, Verschiebung der Verantwortung für mögliche Nebenwirkungen auf den Staat usw. einschließen. Bolsonaro hat vermutlich dagegen gekämpft.
Über den Guardian Artikel wirst du dich vielleicht fragen, wieso ich eine Person wie Bolsonaro unterstütze. Was allerdings eine falsche Aussage ist. Ich erkläre mich: Wenn ein Rechtsextremist besagt, dass die Erde und die Planeten um die Sonne herum kreisen, sollte ich das Gegenteil sagen, allein um eine angebliche Gefahr, mich mit der Rechtsextreme zu identifizieren, zu vermeiden? Das ist doch absurd, die Erde und die Planeten kreisen ja um die Sonne herum. Es geht um die Meinung, das Argument, und nicht um die Person. Das ist eine Grundlage der Demokratie, sachlich zu argumentieren, was allerdings nicht verhindert, die Person für ihre Haltung sogar stark zu kritisieren. Gegen Bolsonaro zu sein, sollte für jeden Mensch eine Selbstverständlichkeit sein (und das ist ja auch für mich). Wir sprechen über eine Person, die während der Diktatur in Brasilien Offizier in so einer Abteilung der Armee war, dass sie fast mit Sicherheit an Folter beteiligt war. Wir sprechen über eine Person, die Frauen verachtet, eine Person die Menschenrechte verachtet. Ich unterstütze diese Person auf gar keinen Fall. ALLERDINGS. Es ist wichtig, die Interesse der Bevölkerung vor den Großkonzernen zu schützen. Das hat Bolsonaro im Fall der Pharmaindustrie versucht (im Gegenteil zu vielen anderen Bereichen, wo Großkonzerne in Brasilien sich durchgesetzt haben). Im EU sind die Regierungen dieser ihrer Pflicht gar nicht oder kaum nachgegangen, was selbstverständlich nicht gerade unproblematisch ist. Teil davon, was die Regierungen (durch die europäische Kommission) unterschrieben haben, haben wir schon gesehen.
Selbstverständlich hab ich in allen Fällen bei der Auswertung eine (hier nicht sichtbare) Regressionsgerade und keinen Durchschnitt benutzt, im Gegensatz zur österreichischen statistischen Behörde in der folgenden Pressemitteilung, wo ein Durchschnitt benutzt wird (!) ohne sogar Bezug auf die Bevölkerung (!) (also nur Todesfälle statt Mortalität):
https://www.statistik.at/web_de/presse/125167.html
Was wohl die Ergebnisse wären, hätten wir die (in unseren Fächern
selbstverständlichen) a) Regressionsgerade (oder allgemein Regressionskurve), b) geeignete Grippesaison (z.B. Oktober-September) und c) Jahresmortalität benutzt, kann man die entsprechenden
Wissenschaftler in unseren Universitäten fragen oder noch besser die Zuständigen in der statistischen Behörde... Man muss allerdings schon sagen, dass Letzteren sehr einfallsreich sind, wenn wir
über die "Pandemie der ungeimpften" denken, wobei die Daten eindeutig dadurch manipuliert wurden, dass die Behörde Aufsummierte Zahlen von Patienten seit dem Februar 2021 benutzt hat, als wir
noch kaum "geimpften" hatten. Ich glaube und hoffe, dass meine Kollegen nicht so verblendet sind, dass sie nicht verstehen, was ich hier meine und auch 7% mit 70% verwechseln (wie im Fall, den
ich schon erwähnt habe).
Wenn jemand die hier angegebene Information anzweifelt, ist ja ihr Recht. Eine Überprüfung ist ja möglich. Diese Person darf an allem glauben, was ihr diese Unternehmer und die Regierungen vorschreiben. Das ist ja ihr Recht, blindes Vertrauen zu zeigen, was kann und soll ich dann sonst machen?...
Mir wichtig ist auch Folgendes: BITTE, auf gar keinen Fall hier das "Argument" bringen, die "Experten" haben das eine oder das andere gesagt. HIER SIND DIE DATEN,
ÜBERPRÜFE SIE, UM GOTTES WILLEN! Ich hab mich wirklich bemüht, sie (meines Erachtens) so einfach wie möglich zu präsentieren (wenn das nicht ausreicht, kann ich versuchen, mich noch mehr
bemühen). Und wenn es dir zu viel ist, geh mir bitte doch nicht auf die Nerven mit so einem Argument. Wenn du denkst, dass Wissenschaft einfach als Tätigkeit der Experten definiert wird, dann ist
es dein Problem. Ist sie nicht. Schau bitte die Wissenschaftstheorie an. Die Grundarbeit der Wissenschaft ist das Anzweifeln mit sachlichen Argumenten. Als "Tätigkeit der Experten" werden andere
Sachen definiert. Die Daten sind doch da. Überprüfe sie. Und wenn du Gegenargumente hast, gern und bitte mich kontaktieren.